VBE: Integrationsorte Nummer eins stärken
„Schulen vermitteln Wissen und verbinden Menschen. Sie sind für junge Menschen die Integrationsorte Nummer eins. Hier entstehen multikulturelle Freundeskreise, die es sonst vielleicht nicht geben würde. Das Potential für nachhaltige Integrationsarbeit ist riesig, aber die Bedingungen erschweren die Arbeit vielerorts. Von einer Stärkung der Schulen würden alle profitieren“, erklärt Matthias Kürten, stellvertretender Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.
Der VBE NRW erwartet eine deutliche Aufstockung multiprofessioneller Teams sowie größere Anstrengungen, um den Unterrichtsausfall zu vermeiden. „Unabhängig vom Anstieg der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte war die Personalplanung fehlerhaft. Wer die Schulen angemessen ausstattet, fördert auch Integration. Wir sind sehr gespannt auf den NRW-Haushalt 2020“, erklärt Kürten.
Weiterführende Informationen:
Die Statistik „Anteile der Schüler mit Zuwanderungsgeschichte im Schuljahr 2018/19“ von I.T. NRW
DSLK-Umfrage zeigt die größten Herausforderungen für Schulleitungen in NRW
Pressemitteilung 58-2019
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